Zeit und Kosten reduzieren, ohne die Qualität zu beeinträchtigen – das zählt immer noch zu den größten Herausforderungen in der Bauindustrie. Laut Expertenstudien dauern große Bauprojekte um etwa 20 % länger als geplant, was nicht selten zur Überschreitung des Budgets führt. Das Internet der Dinge kann Bauunternehmer darin unterstützen, ihre Projekte schneller und effizienter abzuwickeln.
Das Internet der Dinge (IoT) spielt auch auf Baustellen eine immer wichtigere Rolle. Da viele Geräte bereits mit Sensoren ausgestattet sind, können die Maschinendaten laufend analysiert und gespeichert werden. Bauunternehmer und deren Mitarbeiter erhalten dadurch automatisch Empfehlungen wie etwa, dass sie eine Maschine auf niedrigerer Leistung betreiben und somit Kraftstoff sparen können. Aufgrund solcher wertvollen Informationen, ermöglicht der Einsatz von IoT mehr Flexibilität, Sicherheit und gezielte Kostenkontrolle. Zudem können Wartungsarbeiten besser geplant und Ausfallzeiten von Maschinen reduziert werden.
Vorausschauende Wartung: Kein Ausfall auf der Baustelle
Solange die Instandhaltung es schafft, dass die Maschinen und Geräte laufend in gleichbleibender Qualität funktionieren ist alles gut, oder? Nicht ganz, denn klassische Wartung und Instandhaltungsstrategien nehmen oft viel Zeit in Anspruch. Aufgrund von spontaner Reparaturen kommt es nicht selten zu Ausfällen von Maschinen und Geräten und somit zu einer kostspieligen Verzögerung am Bau. Die Lösung: Eine vorausschauende Wartung, die auf der Zustandsüberwachung beruht und bei der anhand von IoT-Sensoren die Beschaffenheit einer Maschine oder eines Geräts eruiert werden kann. Reparieren Sie also nur das, was repariert werden muss – IoT sagt Ihnen früh genug, wann dies der Fall ist. Denn werden Baumaschinen pünktlich repariert, verringert sich auch die Unfallwahrscheinlichkeit.
Die Gesundheit der Mitarbeiter fördern
Auf dem Bau hat man es täglich mit vielerlei Problemen zu tun, vor allem aber passieren immer wieder Unfälle. Um diese zu verhindern, wäre mehr Transparenz in Hinblick auf Maschinen, Werkzeuge und die Baustelle an sich förderlich. Präsenzdetektoren können bereits in Echtzeit anzeigen, wo sich Werkstoffe oder Maschinen gerade befinden. Wenn man gewarnt wird, dass gleich eine Baumaschine oder ein Laster vorbeifährt, kann man der Gefahr rechtzeitig aus dem Weg gehen. Solche Informationen senken des Gesundheitsrisiko für jeden Arbeiter und schärfen das Bewusstsein für die Umgebung. Zudem liefern die auf Baustellen implementierten Sensoren Informationen über gefährliche Bedingungen, wie zum Beispiel Chemische Lecks.
Asset Tracking als Erfolgsfaktor
Mithilfe einer passenden Software haben Bauleiter alle Maschinen, Fahrzeuge, Verbrauchsmaterialien und Rohstoffe im Blick. Ein wesentlicher Punkt ist auch der Kraftstoffverbrauch, denn dieser kann bis zu 50 % der Betriebskosten einer Maschine betragen. Mit den neuen Technologien lassen sich der Kraftstoffverbrauch und Leerlaufzeiten einer Maschine verfolgen und infolge dessen tausende Euro sparen. Mit dem Asset-Management-System CloudSuite™ EAM, des Software-Herstellers Infor, können Sie sicherstellen, dass Ihre Projekte sicher, schnell und effizient abgewickelt werden. Zu jeder Zeit, an jedem beliebigen Ort, denn die leistungsstarke Mobilfunktion der Software lässt Sie ortsunabhängig agieren, sodass keine Verzögerungen auftreten. Also Bauunternehmer haben Sie somit die Möglichkeit, Ihre Baustellen von überall aus zu überwachen und anhand der gesammelten Daten aussagekräftige Einblicke in die Arbeitsprozesse zu gewinnen.
Machen Sie sich die Technologien zu Nutze und sparen Sie Zeit, Kosten und erhöhen Sie vor allem auch die Sicherheit Ihrer Mitarbeiter. Wir helfen Ihnen gerne dabei Ihre Projekte auf das nächste Level zu bringen.