Viele Unternehmen fragen sich, welche Technologie-Umgebung besser für ihr Geschäft ist, “Cloud-Lösung oder On-Premise-Software”? Die richtige Antwort lautet: Es gibt keine richtige Antwort! Diese Entscheidung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. der Art des Unternehmens, den Ressourcen, über die es verfügt, seiner Infrastruktur, finanziellen Situation, Sicherheit, und vielen weiteren.
Wir alle wissen, dass Cloud-Computing in den letzten Jahren gewachsen ist und dass seine Beliebtheit unterschiedliche Firmen darin bestärkt hat, es als Server einzusetzen.
Ein cloud-basierter Server bietet Unternehmen größere Flexibilität, mehr Komfort, Wirtschaftlichkeit, Zeitersparnis, eine höhere Leistung und und Vielseitigkeit. Im Unterschied dazu benötigt “On-Premise”-Software einen firmeneigenen Server als Speicher. Dies ist die “traditionelle” Alternative, und über viele Jahre war es die einzige Möglichkeit, wie Firmen ihre Daten speichern konnten. Diese On-Premise-Software hat auch viele positive Aspekte aus Sicht der Unternehmen wie größere Sicherheit, Zuverlässigkeit und mehr Kontrolle über die Daten. Diese Lösung kann jedoch auch teurer sein, da Unternehmen eigene lokale Server sowie die damit verbundene Infrastruktur benötigen.
Cloud-Computing
Cloud-Computing ist die Bereitstellung von “On-Demand-Computing-Services” über das Internet, im “Pay-as-you-go”-Format, also nutzungsbasiert. Unternehmen, die mit der Cloud arbeiten, benötigen keine eigene Infrastruktur, sondern benutzen einen Fremd-Anbieter. Das vermeidet nicht nur Vorlaufkosten, sondern hat viele andere Vorteile wie schnellere und günstigere Wartung, automatisierten Daten-Backup, Einsparung von Raum für die EDV-Infrastruktur sowie die Möglichkeit, nur für die Ressourcen zu zahlen, welche die Firma auch nutzt. Je nach Art des Unternehmens kann die Cloud-Nutzung sogar noch effektiver sein. Zum Beispiel verfügen Unternehmen mit starkem globalem Wachstum damit über die Flexibilität einer Verbindung mit ihren Kunden, Stakeholdern, Partnern ohne viel Mühe. Außerdem bietet Cloud-Computing vorkonfigurierte Merkmale, mit denen die Firmen jede Software bequem in ihre Umgebung integrieren können, ohne dass dies eine Installation oder spezifische Konfigurationen erfordert.
Es ist jedoch wichtig, zu bedenken, dass Cloud-Lösungen von einer Internet-Verbindung abhängen.
On-Premise
Firmen, die “On-Premise”-Software verwenden, hosten alles betriebsintern. Diese Entscheidung beinhaltet Vorab-Investitionen für die Infrastruktur und Hardware-Installation.
Weil sie diesen Server vor Ort betreiben, benötigen Unternehmen auch Support und Wartung, damit er reibungslos funktioniert und Reparaturen, wenn erforderlich. Ebenso muss ein gut vorbereitetes EDV-Team jederzeit zur Verfügung stehen.
Andererseits garantiert eine “On-Premise”-Lösung, obwohl sie teurer ist, eine höhere Sicherheit von Firmendaten, weil das Unternehmen diese leichter kontrollieren kann, da alles in seiner Verantwortung liegt. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass “On-Premise”-Server nicht auf eine Interner-Verbindung angewiesen, was viele Unternehmen sehr zu schätzen wissen.