Marketing- und Werbeteams sind unablässig damit beschäftigt, die Aufmerksamkeit von Kunden oder potenziellen Kunden auf etwas zu lenken. Hierzu entwickeln sie Aktionen und Kampagnen, um für Produkte und Dienstleistungen zu werben und dann ihre Anstrengungen in Verkäufe umzuwandeln. Bei “Outbound“-Strategien wird vielfach auf CTA zurückgegriffen, einen wichtigen Verbündeten für die Umwandlung in Umsatz.
Doch was ist CTA? Diese einfache Abkürzung steht für “Call to Action”. Es ist im Grunde eine kleine Aufforderung, die den Kunden dazu animieren soll, dieses Produkt oder diese Dienst-leistung sofort zu kaufen, zum Beispiel “Jetzt kaufen!”, “Dieses Produkt kostenlos probieren” oder “Letzter Angebotstag. Sofort kaufen”.
Eigentlich ist es eine Aufforderung zum Handeln an den User. In Wirklichkeit ist es eher dazu geeignet, den User zu überzeugen, sofort mit einem Kauf zu reagieren.
CTA benutzt eine sehr direkte Sprache und ruft meistens ein Gefühl der Dringlichkeit hervor. Es kann auf vielen Kommunikationskanälen sowohl online als auch offline platziert werden, wie z.B. Landing-Pages, E-Mails, Blogs, SMS, Anzeigen in sozialen Medien, Flyern, Briefen und vielen anderen.
Ein guter “Call-to-Action” kann hohe Umwandlungsraten bringen. Er muss jedoch gut gemacht sein, um sein Ziel zu erreichen. Dieses besteht darin, den Kunden dahingehend zu beeinflussen, dass entweder ein Kaufimpuls erzeugt wird oder eine wichtige Handlung im “Verkaufstrichter” veranlasst wird. Diese sind notwendig, um den Interessenten zum nächsten Schritt im Verkaufsprozess zu führen.
Diese Strategie ist keine Neuigkeit für Vermarkter, welche schon seit vielen Jahren Calls-to-Action verwenden. Was sich jedoch geändert hat, ist die Art der Verwendung sowie die Kanäle, auf denen sie eingesetzt wird.
Die Welt verändert sich, und die Kommunikationsformen ändern sich ebenfalls laufend. Deshalb arbeiten Marken jetzt mit viel mehr informationellem Gehalt und benutzen emotionale Strategien, um die Aufmerksamkeit von Kunden zu erwecken.
Man kann sagen, dass Unternehmen fortlaufend in “Inbound-Marketing“-Strategien investieren, mit denen sie ihrem Zielmarkt nicht nur Inhalte von hoher Qualität und echte Informationen anbieten können, sondern gleichzeitig eine engere Beziehung zu ihm aufbauen können. Hierzu werden CTAs benutzt, nachdem Kunden zu einer Handlung oder einer Erfahrung veranlasst worden sind.
Zusammengefasst kann man sagen, dass ein Call-to-Action auf vielfache Weise zur Umwandlung in Umsatz eingesetzt werden kann, wobei er je nach den Strategien und Erfordernissen der Marke angepasst wird. Wenn er gut geplant und gut gemacht ist, führt er sicherlich zu einem effektiven Ergebnis.