Der Barcode ist eine einfache, effektive und kostengünstige Technologie, mit der man Produkte, Dokumente, Rechnungen und viele andere Dinge organisieren, sortieren und kontrollieren kann, abhängig vom Unternehmenstyp und seinen Anforderungen. Je nach Barcode-Technologie können auch Bilder, Adressen von Webseiten, Stimmen und andere binäre Daten gespeichert werden.
Heute gibt es zwei verschiedene Barcode-Kategorien, nämlich 1-dimensionale (1D) und 2-dimensionale (2D), zwischen denen einige Abweichungen bestehen.
Zum einen werden sie auf vielen verschiedenen Anwendungen benutzt und werden manchmal mit Hilfe unterschiedlicher Techniken gescannt. Außerdem unterscheiden sich die Arten durch die Menge der gespeicherten Daten und ihr Layout.
1 – Dimensionaler Barcode
Der herkömmliche Barcode (1D) wird mit parallel angeordneten Balken dargestellt, die abwechselnd schwarz oder weiß sind. Eigentlich ist dieses Symbol nichts anderes als Zahlen (durch die Balken dargestellt), welche von einem Scanner gelesen und in Informationen umgewandelt werden können. Diese Technologie kann nur sinnvoll eingesetzt werden, wenn sie mit einer Datenbank verbunden ist. Die beim Scannen erfassten Daten müssen von einer Datenbank erkannt werden.
Weshalb verwenden wir dann nicht direkt Zahlen statt Barcodes? Hierbei können Zahlen nicht ganz genau sein, da sie zu Fehldrucken führen könnten, welche der Scanner nur schwer lesen kann. Die Zahl acht könnte zum Beispiel für einen Computer wie eine Null aussehen, und die Zahl sechs könnte mit einer Neun verwechselt werden, da die beiden umgedreht identisch aussehen.
Auch wenn man weiß, dass Barcodes Zahlen darstellen, ist es trotzdem schwierig, sie anzuschauen und zu verstehen, welche Zahlen sie ausdrücken. Optisch sind sie nicht einfach zu lesen. Was wir aber wissen können, ist, dass jede Ziffer einer Produktnummer 7 Einheiten horizontalen Raums entspricht. Um außerdem die Zahlen von 0 bis 9 darzustellen, gibt es verschiedene “Methoden” zur Einfärbung dieser Einheiten, so dass eine Mischung aus schwarzen und weißen Streifen entsteht.
Barcodes können von unterschiedlicher Größe sein, und einige können recht lang sein. Normalerweise bestehen sie jedoch aus 8 bis 15 Zeichen. Im Prinzip können sie sowohl von Laser-Scannern als auch von kamerabasierten bildgebenden Scannern gelesen werden. Dimensionaler Barcode
2 – Dimensionaler Barcode
Die 2D-Technologie verwendet andere Arten von Symbolen zur Erstellung des Codes, z.B. Quadrate, Sechsecke, Punkte usw. Seine Struktur ermöglicht es dem Barcode, mehr Daten zu speichern, und zwar bis zu 2.000 Zeichen. Er ist jedoch optisch kleiner. Die Daten werden vertikal und horizontal kodiert und zweidimensional von Bildsensoren gelesen, wodurch der Code aus jeder Richtung gelesen werden kann.
Ein Beispiel für diese 2D-Technologie ist der QR-Code, der von vielen Unternehmen, besonders von Marketing- und Werbungs-Teams, verwendet wird.
Die 2D-Technologie benötigt eigentlich keine hinter ihr stehende Datenbank. Sie kann gleichzeitig aus Bildern, Webseiten und allen anderen binären Daten zusammengesetzt sein. Auch wenn man also nicht an eine Datenbank angebunden ist, kann man trotzdem Informationen aus dem Barcode lesen.
Zusammengefasst kann man sagen, dass beide Arten von Barcodes sehr gut funktionieren und dabei einfach und günstig sind. Die Entscheidung zwischen D1 und D2 hängt hauptsächlich davon ab, welche Art von Unternehmen man betreibt, von den Anforderungen, die an diese Funktion gestellt werden, von der Art und Menge der Daten, die man speichert und auch davon, wie und wo der Code gescannt wird.