– und wie Sie typische Fehler vermeiden

Stellen Sie sich vor, Sie schicken eine wichtige E-Mail an einen Kunden – und die Adresse stimmt nicht. Oder Sie bestellen Ware, die Sie eigentlich gar nicht brauchen, weil falsche Zahlen im System standen. Solche kleinen Fehler passieren schneller, als man denkt. Und genau hier kommt das Thema Datenqualität ins Spiel.

Viele Unternehmen unterschätzen, wie sehr saubere, verlässliche Daten ihren Arbeitsalltag beeinflussen. Dabei sind sie oft der unsichtbare Motor, der reibungslose Abläufe, kluge Entscheidungen und zufriedene Kunden überhaupt erst möglich macht.

In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen, was hinter Datenqualität steckt, welche Folgen schlechte Daten haben können – und vor allem: wie Sie mit einfachen Schritten und cleveren Tools Ihre Daten auf das nächste Level heben.

Was bedeutet Datenqualität eigentlich?

Ganz einfach: Datenqualität beschreibt, wie gut Ihre Daten sind. Sind sie korrekt, vollständig und aktuell? Oder fehlen wichtige Informationen, oder sie sind schlicht veraltet?

Beispiel: Wenn Sie eine Kundendatenbank mit Telefonnummern führen, bringt es wenig, wenn 30 % der Nummern falsch oder nicht mehr gültig sind. Sie wollen ja Ihre Kunden erreichen und nicht frustriert auf Besetztzeichen stoßen.

Gute Datenqualität hat verschiedene Dimensionen:

  • Genauigkeit: Stimmen die Daten wirklich?
  • Vollständigkeit: Fehlen wichtige Infos?
  • Konsistenz: Sind die Daten überall gleich?
  • Aktualität: Sind die Daten noch aktuell
  • Relevanz: Brauchen Sie die Daten überhaupt?

Warum sind schlechte Daten so problematisch?

Schlechte Daten führen schnell zu Fehlern – und die schlagen oft teuer zu Buche.

Fehlerhafte Prozesse und unnötige Kosten

Ein klassisches Beispiel aus der Logistik: Werden Adressen falsch erfasst, landen Pakete falsch oder gehen verloren. Die Folge: teure Nachsendungen, unzufriedene Kunden und viel Mehraufwand.

Falsche Entscheidungen

Sie treffen Entscheidungen auf Basis Ihrer Daten. Sind diese unvollständig oder fehlerhaft, können Sie falsche Schlüsse ziehen – zum Beispiel zu viel oder zu wenig Ware bestellen oder in unwirtschaftliche Projekte investieren.

Vertrauensverlust bei Kunden

Stellen Sie sich vor, Ihre Kunden bekommen falsche Rechnungen oder werden mit falschen Daten angeschrieben. Das schadet dem Vertrauen und kann Kunden vergraulen.

So verbessern Sie die Datenqualität – in 3 einfachen Schritten

Daten regelmäßig prüfen und aufräumen

Daten ändern sich ständig. Planen Sie feste Zeiten ein, in denen Ihre Daten auf Fehler und Aktualität geprüft werden. So verhindern Sie, dass sich Fehler einschleichen und sich vermehren.

Automatisieren, was möglich ist

Manuelle Dateneingabe ist ein Fehlerquell erster Ordnung. Mit intelligenten Lösungen wie DocBits können Dokumente (z.B. Rechnungen) automatisch ausgelesen und Daten fehlerfrei in Ihre Systeme übertragen werden.

Klare Regeln und Verantwortlichkeiten festlegen

Jeder im Unternehmen sollte wissen, wie wichtig Datenqualität ist – und wer für was zuständig ist. Nur so schaffen Sie nachhaltige Verbesserungen.

Fazit: Datenqualität zahlt sich aus

Gute Daten sind kein Nice-to-have, sondern eine entscheidende Grundlage für Ihren Erfolg. Sie sparen Zeit, vermeiden Fehler und sorgen für zufriedene Kunden.

Sie wollen wissen, wie Sie Ihre Datenqualität mit innovativen Lösungen verbessern? Wir helfen Ihnen gerne dabei – sprechen Sie uns einfach an!

Bildnachweis: Header- & Beitragsbild von freepik

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